Lied des Waldes
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Lore Festlegungen des Entwicklerteams (23.06.2011)

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Beitrag  Calyon 12/7/2011, 21:52

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F: Zählen die Warcraft- und World of Warcraft-Rollenspielbücher zum Kanon?
A: Nein. Die Rollenspielbücher wurden geschrieben, um ein spannendes Table-Top-Rollenspiel zu schaffen, das manchmal vom etablierten Videospielkanon abweichen musste. Blizzard hat dabei geholfen, eine große Menge der Inhalte in den Rollenspielbüchern zu erarbeiten, also ist es nur natürlich, wenn Ideen aus dem Rollenspiel ihren Weg in das Spiel und den offiziellen Kanon finden. Es ist aber besser, die Rollenspielbücher nicht zum Kanon zu zählen, es sei denn, sie werden explizit eingeschlossen.

F: Wo ist X? (X = Calia Menethil, Turalyon, Alleria Windläufer, Med'an, Gallywix usw.)
A: Es gibt im Warcraft-Universum einige fehlende Charaktere, aber sie sind nicht in Vergessenheit geraten! Wir würden zwar gern ein wenig über sie plaudern, aber das würde einiges über die Dinge verraten, die wir für Cataclysm und darüber hinaus planen. Ihr könnt euch jedoch darauf verlassen, dass ihr etwas von diesen Charakteren hören werdet, sobald wir soweit sind!

F: Warum gibt es keinen archäologischen Forschungszweig für X? (X = Tauren, Aqir, Gesichtslose, Furbolgs, Murlocs usw.)
A: Diese Frage betrifft eher das Spieldesign als das kreative Design, aber sie wurde so oft gestellt, dass wir zumindest folgendes dazu sagen wollen: nur weil für ein Volk noch kein archäologischer Forschungszweig existiert heißt das nicht, dass es keine Artefakte für dieses Volk gibt, oder dass dieses Volk kein Kandidat für eine zukünftige Ausweitung dieses Berufs sein kann.

F: Haben wir in World of Warcraft schon einen echten Titanen gesehen?
A: Nein, nur deren Schöpfungen.

F: Sind die Nachtelfen irgendwie mit den Trollen verwandt?
A: Schlagt die Antwort darauf in Ausgabe Nr. 5 des offiziellen World World of Warcraft-Magazins nach!

F: Wie sieht die Beziehung zwischen den Halbgöttern, die ihren Ursprung im Smaragdgrünen Traum haben, und den loa aus?
A: Trolldruiden, die die Mondlichtung besucht haben, nennen die Irrlichter dort loa, wie sie es auch mit Goldrinn, Aviana und den anderen zurückgekehrten Halbgöttern tun. Nachtelfen und Tauren haben versucht, diesen Trollen die "korrekte" druidische Terminologie beizubringen, aber bisher halten die Trolle an dieser Angewohnheit fest.

F: Wenn Trolle in der Lage sind, ihre Gliedmaßen nachwachsen zu lassen, warum ist dann Zul'jins Arm nicht nachgewachsen?
A: Die Fähigkeit sich sehr schnell zu regenerieren ist ein wesentlicher Grund dafür, dass Trolle solche ernst zu nehmenden Gegner sind. Stehen sie mit den loa ihres Stammes im Einklang, können sie Finger oder Zehen nachwachsen lassen. Es kursieren jedoch auch Trolllegenden von solchen, die von den loa mit außerordentlichen Regenerationsfähigkeiten gesegnet wurden, sodass sie sogar ganze Gliedmaßen und im Kampf verlorene lebenswichtige Organe ersetzen konnten. Die Geschichte von Vula'jin dem Leeren erzählt, wie er fast seinen gesamten Körper nachwachsen ließ, nachdem er in einer Schattenflammenpfütze gestanden hatte. Aber so wie die loa ihre Gläubigen segnen können, können sie sie auch verfluchen. Trollkindern werden Legenden erzählt, in denen die Flüche der loa dafür sorgen, dass bloße Fleischwunden sich nicht schließen, um so den gebührenden Respekt für die Geister zu erzwingen.

F: Welche Völker gab es auf Azeroth bevor die Titanen kamen?
A: Vor der Ankunft der Titanen, die kamen um die Alten Götter zu unterwerfen, waren - abgesehen von den Elementaren - die Trolle, die Aqir und das Volk, das uns als "die Gesichtslosen" bekannt ist die einzigen bekannten intelligenten Lebensformen auf Azeroth. Aufgrund des Krieges zwischen den Alten Göttern und den Titanen, sowie der umfangreichen Neuformung des Planeten nach dem Krieg, bestehen kaum noch Belege dafür, welche Völker vor den Alten Göttern existiert haben könnten.

F: Wie viel Kontakt mit dem Rest Azeroths, wenn es überhaupt welchen gab, hatten die Tol'vir Uldums während ihrer Geschichte?
A: Obwohl die Systeme, die Uldum vor dem Rest der Welt verbargen, seit der Neugestaltung Azeroths bis zum Kataklysmus tadellos funktionierten, waren sich die Tol'vir sehr wohl im Klaren darüber, was außerhalb ihrer Heimat vor sich ging: viele der Sicherheitsgeräte der Titanen in Uldum standen in Kontakt mit den anderen Titanenstädten (Ulduar, Uldaman, usw.). Die Hallen des Ursprungs waren genau genommen das System, das Algalon der Beobachter bei seiner Ankunft in Ulduar aktivieren wollte ... und dessen automatische Auslösung verhindert wurde, als die Spieler den "Antwortcode Alpha" aus Dalaran abschickten.

F: Das Mantra "Der Lichkönig ist notwendig" kommt mir ziemlich verdächtig vor, schließlich kommt es von Geistern, die in Frostgram gefangen gehalten wurden. Ist da drin vielleicht noch etwas anderes passiert?
A: Damit keine fantasievollen Verschwörungstheorien entstehen, sind wir für einen Moment mal ernst und sagen ausdrücklich nein. Die Geister von Uther und Terenas erkannten, dass die Geißel Amok laufen würde wenn es niemanden gäbe, der sie im Zaum hält. Ja, das bedeutet auch, dass weder Arthas noch Ner'zhul während ihrer Herrschaft die gesamte Macht der Geißel entfesselt haben: ihr könnt gern darüber spekulieren, welchen Grund sie dafür gehabt haben könnten.

F: Wie sieht die Beziehung zwischen dem Argentumkreuzzug und Verlassenen aus, wenn man nach die jüngsten Entscheidungen von Fürstin Sylvanas in Betracht zieht?
A: Die Mitglieder des Argentumkreuzzuges stehen zwar noch immer hinter den Helden der Verlassenen die mit ihnen gegen die Geißel in die Schlacht gezogen sind, aber Sylvanas Handlungen seitdem Arthas besiegt wurde besorgen die Kreuzzügler sehr. Gemeinsam mit bestimmten Mitgliedern der Schwarzen Klinge beobachten sie nun die dunkle Fürstin und die Verlassenen sehr genau, weil die Parallelen zwischen ihr und dem Lichkönig von Tag zu Tag mehr werden.

F: Die Verlassenen haben weder einen Hafen noch ein Trockendock: wie bauen sie ihre Schiffe?
A: Die Flotte der Verlassenen besteht aus Schiffen, die vom Meeresboden geborgen wurden. Die meisten davon gehörten einst zur Flotte Lordaerons.

F: Wenn Untote das heilige Licht benutzen oder damit geheilt werden, erleiden sie tatsächlich Schaden oder bereitet es ihnen lediglich Schmerzen (zusätzlich zu dem beabsichtigten Effekt des Zaubers)?
A: Das Licht auf irgendeine Weise zu kanalisieren oder vom Licht geheilt zu werden verursacht lediglich Schmerzen. Priester der Verlassenen zerfallen nicht zu Staub oder explodieren, wenn sie das Licht für eine Weile benutzen ... auch wenn sie sich vielleicht manchmal wünschten, dass es anders wäre.

F: Gibt es Langzeitnebenwirkungen für einen Untoten, der regelmäßig positiven Kontakt mit dem heiligen Licht hat?
A: Das ist schwer zu sagen, weil keine Aufzeichnungen von Untoten bekannt sind, die vor dem Dritten Krieg das heilige Licht benutzt haben. Es gibt allerdings Berichte darüber, dass manche der Verlassenen ein langsames Wiederkehren ihrer abgestumpften Sinneswahrnehmungen wie Berührung und Geruch usw. erleben, sowie ein häufigeres Auftreten positiver Gefühlsregungen, die, seit sie dem Untod anheimfielen, selten geworden waren. Unglücklicherweise könnte das der Grund für die steigende Anzahl an Selbstzerstörungsversuchen unter der Priesterschaft der Verlassenen sein; die Rückkehr dieser Sinne dürfte die Priester dazu zwingen, ihr eigenes verrottendes Fleisch zu riechen, den Verfall in ihren Mündern und Rachen zu schmecken und sogar die Maden in ihren Leibern zu spüren.

F: Warum können Menschen, die das Blut von Worgen trinken, nicht als Verlassene wiederbelebt werden?
A: Einerseits sind die Val'kyr weniger mächtig als der Lichkönig wenn es darum geht, die Untoten auferstehen zu lassen, andererseits macht der Fluch der Worgen – verglichen mit normalen Menschen - es weitaus schwieriger, sie in den Untod zu schicken. Der Fluch der Worgen stammt aus dem Smaragdgrünen Traum (durch den Wolfshalbgott Goldrinn) und der heiligen Macht der Göttin Elune. Darüber hinaus erhalten Worgen, die – als ein Teil des Rituals zum Erhalt des Gleichgewichts zwischen dem Worgenfluch und ihrer Menschlichkeit – von den Wassern von Tal'doren trinken, zusätzliche Widerstandkraft gegen die Verderbnis des Untodes.

F: Sind blutelfische Todesritter noch immer von der Magiesucht ihres Volkes betroffen?
A: Nein, doch ihre neue Sucht, die sie mit allen Todesrittern der Schwarzen Klinge teilen, ist vermutlich noch schlimmer: der Drang, Leid zu verursachen. Wenn Todesritter nicht regelmäßig anderen Lebewesen Schmerzen zufügen, erleiden sie selbst unerträgliche Schmerzen, die sie bis in eine wahnsinnige, blutgierige Hysterie treiben können – ein weit schlimmeres Schicksal als bloßer Arkanentzug.

F: Was ist aus den Zauberbrechern der Blutelfen geworden?
A: Die bereits lichten Reihen dieser mächtigen Truppe wurden noch weiter dezimiert als Kael'thas und seine Streitmächte der Brennenden Legion über ihr Hauptquartier auf der Insel von Quel'Danas herfielen. Die einzige Kompanie, die noch existiert, ist lediglich ein Relikt vergangener Zeiten: Die Zauberbrecher haben nach Kael'thas' Verrat davon Abstand genommen, neue Rekruten auszubilden.

F: Wie haben die Blutelfen darauf reagiert, dass die Hochgeborenen in die Gesellschaft der Nachtelfen zurückgekehrt sind und somit die Rückkehr der Kaldoreimagier eingeläutet haben?
A: Da ihr Ausschluss aus der Gesellschaft der Nachtelfen nach dem Krieg der Urahnen mit ihrem Gebrauch arkaner Magie begründet war, waren die Blutelfen außer sich vor Wut als sie hörten, dass die Kaldorei die Hochgeborenen mit offenen Armen aufgenommen haben und die Benutzung von arkaner Magie wieder tolerieren. Aber nachdem sie Zeuge einiger "Anfängerfehler" seitens der neuen Kaldoreimagier wurden, warten die Blutelfen nun gespannt darauf, in welche brenzligen Situationen sich die Kaldorei manövrieren werden. Darüber hinaus ist es einigen der Sin'dorei gelungen, den Mangel an Erfahrung der Kaldorei auszunutzen, um den Streitkräften der Allianz entscheidende Schläge zu versetzen, wie man in der Questreihe "Goldwinds Tagebuch" in Azshara sehen kann.

F: Warum haben die Blutelfen noch immer grün leuchtende Augen?
A: Verderbnis durch Teufelsenergien lässt nur sehr langsam nach. Das ist auch der Grund, warum die meisten Orcs noch grün sind, obwohl Mannoroth längst tot ist.

F: Wie konnte Sinestra die Ereignisse von Nacht des Drachen überleben?
A: Im Grunde hat sie das gar nicht; die Sinestra, der Spieler in der Bastion des Zwielichts begegnen, ist nur eine geschundene Hülle ihrer selbst, die durch die Macht eines Alten Gottes, des Meisters von Todesschwinge, aus ihren Überresten zusammengesetzt und wiederbelebt wurde.

F: Woher kommen die Stein- und Sturmdrachen?
A: Brann Bronzebart hat kürzlich Hinweise gefunden, die von Abenteurerberichten aus Tiefenheim gestützt werden, dass Protodrachen und normale Drachen ihren Ursprung in diesen – und anderen – Elementardrachen haben könnten. Die Bewohner Tiefenheims, des Himmelswalls, der Feuerlande und des Meeresschlundes halten bei diesem Thema aber sehr hinter dem Berg und die meisten von ihnen waren gar nicht zugegen, als die Elementargefängnisse erschaffen wurden.

F: Gab es vor den derzeitigen vier jemals andere Elementarlords?
A: Ragnaros, Al'Akir, Therazane und Neptulon sind die einzigen Herrscher über die Elemente, die Azeroth jemals gesehen hat. Was das für die Elemente des Feuers und der Luft bedeutet, wenn ihre jeweiligen Elementarlords vernichtet sind, ist unbekannt, aber es verheißt höchstwahrscheinlich nichts Gutes.

F: Warum zerfallen Kvaldir zu Seetang, wenn sie sterben?
A: Die Kvaldir leben normalerweise tief im Meer, wo ihre Körper den enormen Druck niemals aushalten würden, wenn sie nicht durch ihre Nebelwirkermagie den Widrigkeiten der Tiefe trotzen könnten. Obwohl sie aus Fleisch und Blut sind, resultiert ihr Tod in einer Gegenreaktion dieser Nebelwirkerenergien, die die Kvaldir in Nebel auflöst. Übrig bleiben nur Fetzen von Seetang, die sich auf ihren Körpern angesammelt haben und natürlich jegliche Beute, die sie dabei hatten.

F: Warum interessieren sich Gnome plötzlich für das Licht?
A: Die Gnome haben schon seit ihrem Beitritt zur Allianz ein Interesse am Licht, aber sie haben sich so sehr der Erforschung von Technologie und später der Rückeroberung Gnomeregans gewidmet, dass ihnen das Studium des Lichts weniger wichtig erschien. Die Priester und Paladine der Zwerge reichten ihnen als Verbindung zum Licht. Nun da sie wieder in Gnomeregan Fuß gefasst haben und ihre Kultur außerhalb von Eisenschmiede neu aufbauen, wird ihnen klar wie wichtig es ist Diener des Lichts in ihren eigenen Reihen zu haben. Darüber hinaus hat die Erforschung neuer Methoden zur Reinigung verstrahlter Gnome dazu geführt, dass radikaler Fortschritt im Feld der lichtbasierten Technologie gemacht wurde!

F: Erscheint das Gebiet des Wildhammerklans, das Norderon genannt wurde, in WoW?
A: Vor dem Kataklysmus hieß der nördlichste Teil des Schattenhochlands Norderon. Das schnelle Abschmelzen seiner berühmten Eisklippen aufgrund des katastrophalen Klimawandels während des Kataklysmus, der Vorstoß des Schattenhammers in die Region und das Auftauchen der Kreatur Iso'rath führten kollektiv dazu, dass Norderon unterging und viele der unabhängigen Zwerge, die dort lebten, mit sich riss. Teile dieses verwüsteten Landstrichs kann man noch entlang der nördlichen Küste sehen. Glücklicherweise ist das kulturelle Zentrum Kirthafen erhalten geblieben.

F: Ist Elune eine Naaru?
A: Während eines kürzlichen Besuches in Darnassus erklärte Velen, dass die Beschreibungen der Kaldorei von Elune sowie die von der Göttin demonstrierten Mächte seinen Erfahrungen mit mächtigen Naaru entsprächen. Er fing an, ihnen Ratschläge zu geben, wie man mit mächtigen Naaru in Kontakt tritt, doch Tyrande dankte ihm für seine Meinung, bat ihn anschließend aber höflich, es zu unterlassen, solche abwegigen Behauptungen innerhalb von Darnassus oder in Gegenwart von Elunes Priesterschaft aufzustellen.
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